[ein halten mehr]
wir halten fest: es braucht das gemeinsame hoffen, das aneinander festhalten, das zusammenhalten. es braucht die haltung. wir richten uns gegenseitig wieder auf.
wir halten fest: es braucht das gemeinsame hoffen, das aneinander festhalten, das zusammenhalten. es braucht die haltung. wir richten uns gegenseitig wieder auf.
Aus mir spricht nur die Sehnsucht – Tugba Dindar
Aus mir spricht nur die Sehnsucht – Tugba Dindar
Text und Bilder: Shirin Krastel Von Blicken, die Gefühle streifen, Sehnsuchtsorten als FLINTA*-Person, Kitsch und Ohnmacht erzählt diese kleine Gedichtreihe von Träumen und Alpträumen,…
von Katharina, Laura und Rebecca | Beitragsbilder: Rebecca Als Redaktion beschäftigen wir uns seit langem mit der Thematik des Scheiterns und allen dazugehörigen Facetten…
Die 27. UN-Klimakonferenz ist fast vorbei und lässt nicht gerade hoffen. Während die internationale Klimapolitik versagt, kämpfen tausende Klimaaktivist:innen für ihre Zukunft. Einer von ihnen ist Fabi. Ein Portrait über Konflikte, Zweifel und Hoffnungen im Klimaaktivismus und die Frage nach dem Gleichgewicht.
Unsere Autorin Karla schreibt in ihrem Gedicht über ein Gefühl, was kaum mit nur einem Wort zu fassen ist. Nun ja, vielleicht als Weltenablätterung?
Ihr Text handelt von der Furcht vor und Sehnsucht nach Veränderungen, von inneren Zweifeln und der Scham die Sorgen im Außen zu teilen. Und schließlich davon, zu begreifen, dass Risse in Welten auch etwas Schönes haben.
Zwischen Raum und Zeit, Chips und Rauch schreibt Autorin Flora auf ihrer Reise in die Türkei, nach Griechenland und Italien Gedichte zum Thema Zeit. In der Gedicht- und Fotoreihe „Zeit zu springen“ rieseln Sekunden und Putz von der Decke; dann schmeckt Zeit plötzlich nach durchgetanzten Sommernächten, Sand zwischen den Zehen und rauen Fingern auf warmem Oberarm. „Zeit zu springen“ ist eine Melodie von zeitlosen Räumen, Kontrasten, vom Sommer und vom Träumen.
Unser Gastautor David beobachtet in “immer fett einsam“ gallische Nasen in einem bretonischen Fischrestaurant, mit dem Blick expressionistischer Großstadtlyrik. “Nachtcafé“ (1912) meets moules-frites, an der französischen Atlantikküste. Ein Gedicht über Einsamkeit, die voller Zynismus beobachtet, liebevolle Zungenbrecher hervorbringen kann.
Inspiriert von der Meeressehnsucht AnnenMayKantereits, die irgendwie auch immer mit den Zweifeln abseits vom Meer verbunden ist, schreibt Rike über Alltagsmelancholie und das Gefühl am Meer vollständig zu sein.
The ‚fall of Kabul‘ into the hands of the Taliban happened only nine months ago but Afghanistan has already vanished largely from the public perception of Western media but the stories of the people there continue. The women’s rights activist Nafisa Amini has written for us about the current situation as well as the roots of the conflicts in the country.
Der ‚Fall von Kabul‘ an die Taliban ist gerade mal neun Monate her, doch Afghanistan ist schon von der westlichen Bildfläche verschwunden, Doch die Geschichten der Menschen vor Ort gehen weiter. Die Frauenrechtsaktivistin Nafisa Amini hat für uns über die aktuelle Situation und die Ursachen der Konflikte in Afghanistan geschrieben.
Männer zittern nicht, weil ihnen zu kalt ist. Männer zittern, weil ihre Identität zwischen dem Autonomieanspruch und der Abhängigkeit von Frauen zerrissen ist. Im zweiten Teil seiner Männlichkeitserie schreibt Leon, dass es keine guten Männer gibt.
conversations from calais trägt die Geschichten von Begegnungen zwischen Freiwilligen und Geflüchteten auf die Straßen Europas. Ein Interview mit der Gründerin Mathilda Della Torre.
conversations from calais brings the stories of encounters between refugees and volunteer to the streets of Europe. An interview with the founder Mathilda Della Torre.