sai goes snntg: Unsere erste ScheiterAusstellung
Im Juli (28.-30.07.) hat das snntg-Festival in Sehnde auf dem Gelände des Hannoverschen Straßenbahnmuseums stattgefunden. Auf Gleis X, zwischen einem Workshop-Waggon und einer…
Im Juli (28.-30.07.) hat das snntg-Festival in Sehnde auf dem Gelände des Hannoverschen Straßenbahnmuseums stattgefunden. Auf Gleis X, zwischen einem Workshop-Waggon und einer…
Sie stand anfangs einfach so da. Täglich war sie präsent, doch ich habe sie ignoriert. Die Trauer war im Raum, doch ich habe ihr keinen Raum gelassen. Jeder Tag war gleich. Ich freute mich auf nichts. Bis auf das Wochenende. Donnerstags wurde aus Trauer Euphorie, denn ich wusste das Bier beim Späti oder das Gläschen Wein am Spreeufer nicht mehr weit vom Jetzt entfernt ist. Am Wochenende ging es mir gut.
von Flora Schreiber | Illustrationen: Teresa Ruebel Das graue Wien verrät nicht, was sich im Inneren abspielt.Genau genommen, versucht es sogar zu vertuschen. Das…
Text und Illustrationen von Jonas Brandt Es kann sein, dass der Tag kommt, an dem wir gar keine Wahl haben: Um unseren Lebensstandard…
Text und Illustrationen von Jonas Brandt Der erste Teil der Reihe hat geklärt, was ein bedingungsloses Grundeinkommen genau ist unddavor gewarnt, dass hinter…
Ich bin nicht mehr allein. Da sind öffentliche Meinung, die*der Feminismus und Meta in meinem Zimmer und diskutieren. Revolutionen, toxische Männlichkeiten, # und * breiten sich aus. Ich bin verwirrt:
Nach der Schule wollte ich raus hier. Raus aus dem Komfort. Raus in die Welt. So viel war für mich klar, und viel mehr auch noch nicht. Mein Jahr mit dem Musiker ohne Grenzen e.V.
Du stehst an einem Wendepunkt in deinem Leben, bist beispielsweise mit der Schule oder dem Studium fertig und fragst dich, wohin es dich in deinem Leben eigentlich wirklich zieht?
Nelson Mandela sagte: „Wenn man mit jemandem in einer Sprache, die er versteht, spricht, geht das in seinen Kopf. Wenn man mit jemandem in seiner eigenen Sprache spricht, geht das in sein Herz.“ Das zeigt, dass sich Menschen näher sind, wenn sie sich in ihrer Muttersprache unterhalten können.
Manchmal passiert es, dass ich mich in eine Straßenbahn verirre, und ohne zu wissen warum, und ohne ein gültiges Ticket zu besitzen, einfach drinbleibe und warte bis die Welt draußen immer weniger wird.
2017 war das Jahr der Europäischen Rechten. Auf der Suche nach dem „Warum?“ radelte unser Autor Paul im darauffolgenden Sommer als Reisestipendiat von Deutschland nach Spanien.
Mal ganz ehrlich. Die Debatte um Schwangerschaftsabbruch verliert ihren Inhalt. Alle streiten sich gerade im Rahmen einer emotional total aufgeladenen Diskussion über § 219a StGB. Unsere Autorin Rebecca streitet mit.
Ich packe meinen Koffer und dann packe ich alles wieder aus und hole meinen Rucksack aus dem Schrank. Ein Notizbuch und meine Kamera, 600 Euro und ein Busticket, passen da auch gut rein. Im Hintergrund läuft portugiesischer Rap und ich verstehe kein Wort. Als ich dann meinen Rucksack aufsetze, geht es los…
Meine Welt steht Kopf. Also tatsächlich. Vor mir an der Wand hängt eine Weltkarte mit dem Südpol nach oben, denn eine Kugel kennt kein oben, unten, rechts, links. Leonie reflektiert ihren Freiwilligendienst mit kulturweit.
2005 ging ich in die sechste Klasse in Syrien. Damals begann der Krieg im Irak und damit auch ein neuer Schüler in unsere Klasse: „Osama“. Es war am Anfang etwas seltsam, da Osama der einzige irakische Schüler in unserer Klasse war. Heute weiß ich wie Osama sich gefühlt hat.