poetry weekly 6.0 – Ich fühle mich
„Zeigen können, dass ich/ mensch, ganz viele Gefühle gleichzeitig haben kann“ – ein Gedicht über den Facettenreichtum des Seins
poetry weekly 5.0
Text: Maximilian Stuka | Kunst: Meera Joelle Theeßen Verschwiegen Die alte Steintreppe auf der wir als Kinder saßen, ist gesprungen. Kein kleiner Riss im…
Die Leichtigkeit zu Lieben liegt zwischen Symbiose und Autonomie
Wir sind uns nah und alles ist leicht. Bis wir anfangen, an dieser Leichtigkeit zu zweifeln. Welche Formen liegen zwischen einem Wir und dem Alleinsein? Eine literarische Suche nach dem Gleichgewicht von Nähe und Distanz.
Mal wieder ein letztes Mal | Eine prä-Pandemie Geschichte
Ich gebe dir meinen Körper. Du hälst mich und sagst, dass du mich liebst. Ich will es hören, zumindest heute Nacht. Aber Morgen werde ich deine Liebe nicht mehr brauchen. Eine Geschichte aus prä-Pandemie-Zeiten.
Verschwommen
Wenn alles unklar ist, dann sehen wir verschwommen. Unsere Autorin Klara Schmickler hat sich auf poetische Weise mit sich selbst und der Isolation beschäftigt, die so schwer greifbar ist.
Besser.
Triggerwarnung: In diesem Text werden Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen und sexualisierte Gewalt thematisiert. Wenn du selbst betroffen bist, entscheide bitte selbst, ob du weiterlesen möchtest. Unterstützung findest du über die Links am Ende der Seite.
poetry weekly 4.0 – und andere Emotionen
Wenn Großstadttristesse mehr Emotion als Wort ist, dann sehen wir Lebensrealität auf Melancholie schwappen. Lest die lyrischen Beiträge, die von Illustrationen begleitet werden.
Zwei Winde
Da ist die Zeit, in der wir uns viel lieber die Sonne ins Gesicht scheinen ließen, aber uns panisch, voller Furcht dem anbahnenden, deutschen, regnerischen Winter bewusst werden. Das Gedicht von Lena Whooo geht diesem Gefühl nach.
Fragmente 3 // Zu weit gegangen
[fraˈɡmɛnt] Bist du zu weit gegangen? Alle Stufen des zu weit Gehens haben etwas Selbstvergessenes an sich. Kurz außer sich stehen vor Adrenalin oder Wut oder Neugier oder Lust. Extrem(e) leben, irgendwo zwischen grell und dunkel, fern und Haut – genau da.
Taumelnde Gedanken
Du liegst einfach nur da, die Gefühle drücken, die Nachrichten hämmern, die Gedanken taumeln. Diese Empfindung heißt im Portugiesischen Saudade und im Deutschen Weltschmerz. Sieben Kollektivlinge haben versucht, dieser wabernden Unstimmigkeit tief in uns selbst einen Ausdruck zu verleihen.
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