[ein halten mehr]
wir halten fest: es braucht das gemeinsame hoffen, das aneinander festhalten, das zusammenhalten. es braucht die haltung. wir richten uns gegenseitig wieder auf.
poetry weekly 13.0 – irgendwas mit scheitern
von Katharina, Laura und Rebecca | Beitragsbilder: Rebecca Als Redaktion beschäftigen wir uns seit langem mit der Thematik des Scheiterns und allen dazugehörigen Facetten…
IHME-ZENTRUM. Als hätte ein Gebäude eine ganze Stadt verschluckt
sai – Buchtipp Text und Illustrationen: Teresa Ruebel Alle Hannoveraner:innen kennen es; aber nicht alle lieben es. Das Ihme-Zentrum, einst Hoffnungsträger für die…
poetry weekly 12.0 – Weltenabblätterung
Unsere Autorin Karla schreibt in ihrem Gedicht über ein Gefühl, was kaum mit nur einem Wort zu fassen ist. Nun ja, vielleicht als Weltenablätterung?
Ihr Text handelt von der Furcht vor und Sehnsucht nach Veränderungen, von inneren Zweifeln und der Scham die Sorgen im Außen zu teilen. Und schließlich davon, zu begreifen, dass Risse in Welten auch etwas Schönes haben.
poetry weekly 11.0 – Zeit zu springen
Zwischen Raum und Zeit, Chips und Rauch schreibt Autorin Flora auf ihrer Reise in die Türkei, nach Griechenland und Italien Gedichte zum Thema Zeit. In der Gedicht- und Fotoreihe „Zeit zu springen“ rieseln Sekunden und Putz von der Decke; dann schmeckt Zeit plötzlich nach durchgetanzten Sommernächten, Sand zwischen den Zehen und rauen Fingern auf warmem Oberarm. „Zeit zu springen“ ist eine Melodie von zeitlosen Räumen, Kontrasten, vom Sommer und vom Träumen.
poetry weekly 10.0 – immer fett einsam
Unser Gastautor David beobachtet in “immer fett einsam“ gallische Nasen in einem bretonischen Fischrestaurant, mit dem Blick expressionistischer Großstadtlyrik. “Nachtcafé“ (1912) meets moules-frites, an der französischen Atlantikküste. Ein Gedicht über Einsamkeit, die voller Zynismus beobachtet, liebevolle Zungenbrecher hervorbringen kann.
poetry weekly 9.0 – Ich suche das Ankommen
Inspiriert von der Meeressehnsucht AnnenMayKantereits, die irgendwie auch immer mit den Zweifeln abseits vom Meer verbunden ist, schreibt Rike über Alltagsmelancholie und das Gefühl am Meer vollständig zu sein.
Klimakollaps oder Hoffnung? – Ein Appell
Seit der ersten Weltklimakonferenz in Genf im Jahre 1979 bis zur Vergangenen in Glasgow haben sich die jährlichen CO2-Emissionen global nahezu verdoppelt. Trotzdem ist die mediale Aufmerksamkeit über die globale Klimakrise wieder deutlich in den Hintergrund getreten. Wurde das Klima bei der Konferenz in Glasgow etwa „gerettet“?
Wir müssen uns unserer Kolonialen Vergangenheit stellen – von Menschenexperimenten bis zur Festung Europa
Das Robert Koch-Institut ist nach einem Arzt benannt, der zur Kolonialzeit Menschenexperimente an Schwarzen durchführte. Ein Plädoyer für eine kritische Aufarbeitung unserer kolonialen Vergangenheit.
Wenn nicht mal Käse hilft
Aktuell dreht sich sowohl in den sozialen Netzwerken als auch in meinem Bekanntenkreis sehr viel um die Periode. Klar ist die Debatte um den Stellenwert der Menstruation nicht wirklich neu, aber endlich sorgt zumindest auch die Werbebranche für etwas mehr Realität und färbt Binden und Tampons rot und nicht mehr blau.
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