[ein halten mehr]
wir halten fest: es braucht das gemeinsame hoffen, das aneinander festhalten, das zusammenhalten. es braucht die haltung. wir richten uns gegenseitig wieder auf.
Das Rauschen ist haptisch, oder: Auf die Welt crushen
Text und Bilder: Shirin Krastel Von Blicken, die Gefühle streifen, Sehnsuchtsorten als FLINTA*-Person, Kitsch und Ohnmacht erzählt diese kleine Gedichtreihe von Träumen und Alpträumen,…
poetry weekly 13.0 – irgendwas mit scheitern
von Katharina, Laura und Rebecca | Beitragsbilder: Rebecca Als Redaktion beschäftigen wir uns seit langem mit der Thematik des Scheiterns und allen dazugehörigen Facetten…
Graues Wien und keine Zeit
von Flora Schreiber | Illustrationen: Teresa Ruebel Das graue Wien verrät nicht, was sich im Inneren abspielt.Genau genommen, versucht es sogar zu vertuschen. Das…
Der Drahtseilakt zwischen Aktivismus und Alltag
Die 27. UN-Klimakonferenz ist fast vorbei und lässt nicht gerade hoffen. Während die internationale Klimapolitik versagt, kämpfen tausende Klimaaktivist:innen für ihre Zukunft. Einer von ihnen ist Fabi. Ein Portrait über Konflikte, Zweifel und Hoffnungen im Klimaaktivismus und die Frage nach dem Gleichgewicht.
poetry weekly 12.0 – Weltenabblätterung
Unsere Autorin Karla schreibt in ihrem Gedicht über ein Gefühl, was kaum mit nur einem Wort zu fassen ist. Nun ja, vielleicht als Weltenablätterung?
Ihr Text handelt von der Furcht vor und Sehnsucht nach Veränderungen, von inneren Zweifeln und der Scham die Sorgen im Außen zu teilen. Und schließlich davon, zu begreifen, dass Risse in Welten auch etwas Schönes haben.
poetry weekly 11.0 – Zeit zu springen
Zwischen Raum und Zeit, Chips und Rauch schreibt Autorin Flora auf ihrer Reise in die Türkei, nach Griechenland und Italien Gedichte zum Thema Zeit. In der Gedicht- und Fotoreihe „Zeit zu springen“ rieseln Sekunden und Putz von der Decke; dann schmeckt Zeit plötzlich nach durchgetanzten Sommernächten, Sand zwischen den Zehen und rauen Fingern auf warmem Oberarm. „Zeit zu springen“ ist eine Melodie von zeitlosen Räumen, Kontrasten, vom Sommer und vom Träumen.
poetry weekly 10.0 – immer fett einsam
Unser Gastautor David beobachtet in “immer fett einsam“ gallische Nasen in einem bretonischen Fischrestaurant, mit dem Blick expressionistischer Großstadtlyrik. “Nachtcafé“ (1912) meets moules-frites, an der französischen Atlantikküste. Ein Gedicht über Einsamkeit, die voller Zynismus beobachtet, liebevolle Zungenbrecher hervorbringen kann.
poetry weekly 9.0 – Ich suche das Ankommen
Inspiriert von der Meeressehnsucht AnnenMayKantereits, die irgendwie auch immer mit den Zweifeln abseits vom Meer verbunden ist, schreibt Rike über Alltagsmelancholie und das Gefühl am Meer vollständig zu sein.
Männlichkeit zum Zittern bringen – Teil 2: Männlichkeit ist immer »toxisch«
Männer zittern nicht, weil ihnen zu kalt ist. Männer zittern, weil ihre Identität zwischen dem Autonomieanspruch und der Abhängigkeit von Frauen zerrissen ist. Im zweiten Teil seiner Männlichkeitserie schreibt Leon, dass es keine guten Männer gibt.
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