Why should I CARE?
von Friederike Teller | Headerbild: Leonie Ziem Impulse feministischer Ökonomie Manchmal stolpere ich über diese unsichtbare Grenze, die sich quer durch unsere Tage zieht. Wie ein…
Edeka und Obi in Kamerun?
Von Stadtfesten, Edeka- und Obi-Logos, über „Abitur 2004“ bis zu unzähligen Aufschriften von kleinstädtischen Sportvereinen, aber auch Markenware, konnte ich alles betrachten. Deutsche Aufschriften auf T-Shirts blickten mir ständig ins Gesicht. Und das in Kumbo, einer Kleinstadt in Kamerun, wo ich einen weltwärts-Freiwilligendienst verbrachte. Aber was steckt dahinter?
Schneller Richtung Existenz
Ich muss zugeben, in Gesprächen, in denen es um Feminismen geht, fühle ich mich überrollt. Überrollt vom Feminismen-Zug und seinen Wagons, den Gerechtigkeitsforderungen. Es fällt mir schwer aufzuspringen, denn ich weiß nicht, ob wir auf dem richtigen Gleis fahren und wohin es führt.
Ein Schritt in die Welt
Hey du, was machst du so? Und im vergangenen Jahr? Wenn Leute mich fragen, was ich in der Zeit zwischen Schule und Studienbeginn gemacht habe, finde ich keine Worte. Mein Jahr mit weltwärts in Ho, Ghana
Project Peace
Du stehst an einem Wendepunkt in deinem Leben, bist beispielsweise mit der Schule oder dem Studium fertig und fragst dich, wohin es dich in deinem Leben eigentlich wirklich zieht?
Außer ich oder außer mir?
Nelson Mandela sagte: „Wenn man mit jemandem in einer Sprache, die er versteht, spricht, geht das in seinen Kopf. Wenn man mit jemandem in seiner eigenen Sprache spricht, geht das in sein Herz.“ Das zeigt, dass sich Menschen näher sind, wenn sie sich in ihrer Muttersprache unterhalten können.
Die Ungewissheit der Bildung
Manchmal passiert es, dass ich mich in eine Straßenbahn verirre, und ohne zu wissen warum, und ohne ein gültiges Ticket zu besitzen, einfach drinbleibe und warte bis die Welt draußen immer weniger wird.
Lass mal über Europa reden!
2017 war das Jahr der Europäischen Rechten. Auf der Suche nach dem „Warum?“ radelte unser Autor Paul im darauffolgenden Sommer als Reisestipendiat von Deutschland nach Spanien.
Die Welt ist kein Ort
Ich packe meinen Koffer und dann packe ich alles wieder aus und hole meinen Rucksack aus dem Schrank. Ein Notizbuch und meine Kamera, 600 Euro und ein Busticket, passen da auch gut rein. Im Hintergrund läuft portugiesischer Rap und ich verstehe kein Wort. Als ich dann meinen Rucksack aufsetze, geht es los…
Osama – Ich verstehe Dich.
2005 ging ich in die sechste Klasse in Syrien. Damals begann der Krieg im Irak und damit auch ein neuer Schüler in unsere Klasse: „Osama“. Es war am Anfang etwas seltsam, da Osama der einzige irakische Schüler in unserer Klasse war. Heute weiß ich wie Osama sich gefühlt hat.
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