poetry weekly 12.0 – Weltenabblätterung
Unsere Autorin Karla schreibt in ihrem Gedicht über ein Gefühl, was kaum mit nur einem Wort zu fassen ist. Nun ja, vielleicht als Weltenablätterung?
Ihr Text handelt von der Furcht vor und Sehnsucht nach Veränderungen, von inneren Zweifeln und der Scham die Sorgen im Außen zu teilen. Und schließlich davon, zu begreifen, dass Risse in Welten auch etwas Schönes haben.
poetry weekly 10.0 – immer fett einsam
Unser Gastautor David beobachtet in “immer fett einsam“ gallische Nasen in einem bretonischen Fischrestaurant, mit dem Blick expressionistischer Großstadtlyrik. “Nachtcafé“ (1912) meets moules-frites, an der französischen Atlantikküste. Ein Gedicht über Einsamkeit, die voller Zynismus beobachtet, liebevolle Zungenbrecher hervorbringen kann.
poetry weekly 8.0 – Schaum und Scham
Inspiriert von Lea Schneiders Essay SCHAM, in dem sie für eine Sprache plädiert, die Scham nicht überwinden, sondern vielmehr erkunden/bewohnen will, begegnet Karla ihrer Scham. Und findet Worte.
Bücher ändern alles: Unsere Autor:innen verraten ihre Lieblinge 2021
Bücher entführen uns in eine andere Welt. Sie ändern Überzeugungen, bilden Banden und eröffnen uns Perspektiven, für die uns noch die Worte fehlten. Fünf Autor:innen des sai:kollektiv stellen ihre Lieblingsbücher des Sommers 2021 vor.