Kein Zimmer für mich allein
Ich bin nicht mehr allein. Da sind öffentliche Meinung, die*der Feminismus und Meta in meinem Zimmer und diskutieren. Revolutionen, toxische Männlichkeiten, # und * breiten sich aus. Ich bin verwirrt:
Außer ich oder außer mir?
Nelson Mandela sagte: „Wenn man mit jemandem in einer Sprache, die er versteht, spricht, geht das in seinen Kopf. Wenn man mit jemandem in seiner eigenen Sprache spricht, geht das in sein Herz.“ Das zeigt, dass sich Menschen näher sind, wenn sie sich in ihrer Muttersprache unterhalten können.
Die Welt ist kein Ort
Ich packe meinen Koffer und dann packe ich alles wieder aus und hole meinen Rucksack aus dem Schrank. Ein Notizbuch und meine Kamera, 600 Euro und ein Busticket, passen da auch gut rein. Im Hintergrund läuft portugiesischer Rap und ich verstehe kein Wort. Als ich dann meinen Rucksack aufsetze, geht es los…
01: Wände
Als ich die Straße überquere, muss ich aufpassen, da sind Menschen. Es regnet. In glitschiger Metamorphose werden sie zu Menschen im Regen, die Nässe verlängert den Bremsweg – ich passe auf.
2018 – Der große Festschmaus
Imaginärer Trommelwirbel für vier Gänge, vier Kommentare von fünf Autor*innen und ein Sahnehäubchen. Aber vier + vier + vier + ein Sahnehäubchen ergibt nicht 2018.
Meine Stadt, meine Zukunft, mein Wandel
Vielleicht ist die Erde ja doch noch zu retten, daran arbeiten zumindest die Mitglieder der weltweiten Transition-Town Bewegung. Sie versuchen Menschen für einen nachhaltigen Gewohnheitswandel zu begeistern. Mit Repair-Cafés, Kleidertauschpartys und Gemeinschaftsgärten bringen sie positive Alternativen in die Städte.
Ein Mann der sich Kolumbus nannt (und ich) im Spiegelland
Widewidewid Willkommen im Spiegelland! Unsere schöne Welt hier – ist ein Spiegel. Verzeihung, ich meine natürlich meine Welt. Rassismus ist darin kein Problem. Natürlich nicht, denn ich bin weiß. Weiß, das ist keine explizite Hautfarbe. Weiß-Sein beschreibt eine Machtposition – Privilegien.
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