Eine Schwäche für queer-feministische Clubkultur

Interview und Fotos von Nora Boiko und Rahel Voigt

Das queer-feministische1 Club Kollektiv »soft spot« brennt für elektronische und genreübergreifende Klänge. Auf ihren Veranstaltungen wollen sie Räume voller Achtsamkeit und Wertschätzung gegenüber sich selbst und anderen schaffen. Lu und Tobi erzählen warum dieser Ansatz für sie eine Rückbesinnung auf die Ursprünge der Clubszene ist.

Einer der wenigen heißen Tage in diesem Sommer ist der 17.07. Hinter Hannovers Hauptbahnhof erklimmen wir eine Hochbrücke, die sonst ausschließlich für Autos gedacht ist. Zwischen Clubs, Kinos und einem McGeiz führt sie über eine Kreuzung, die FLINTA*2-Personen samstagabends eher meiden, um alkoholisierten Männern zu entkommen. Darüber hinweg bewegen sich in den letzten Sonnenstunden tanzbereite Menschen in Richtung Brückenhöhepunkt. Denn dort hat das Festival Theaterformen für zehn Tage seine Barrikaden errichtet, um Raum für kulturelle Veranstaltungen zu schaffen. Eine Parallelwelt mitten in der Innenstadt, in der ein allgemeiner Konsens aus Achtsamkeit zu bestehen scheint.

Statt Blechlawinen und Lärm wird das außergewöhnliche Setting von den Aperol und Limo schlürfenden Gäst:innen bespielt, die aufgeregt darauf warten, dass am DJ-Pult der nächste Act beginnt. Ihre Silhouetten reflektieren sich in dem verspiegelten Torbogen, der von allen Seiten das Stadtgeschehen wiedergibt und vibriert, wenn hindurchgegangen oder getanzt wird.

Für letzteres soll an diesem Juliabend das queer-feministische DJ- und Club-Kollektiv soft spot sorgen. Nervös scheinen die Mitglieder des Kollektivs eine Stunde vor dem Beginn des Gigs nicht zu sein. Nik ist mit einem kleinen Hartschalenkoffer extra aus Karlsruhe angereist. Der Wind bläst warm, die Hochhausfassaden funkeln hinter Sheila wie ihre Strasssteinohrringe. Sie macht heute das Opening und erzählt von der energieraubenden Vorbereitung ihres Sets. Etwas später kommen Leah, Hannah, Rike, Adika, Fran, Bennet, und Lucia. Gemeinsam bestaunen wir Tobis neongrünes Tubedress. Lu schwärmt von einem kleinen Ort in den Bergen in Italien, in dem sie während der Pride aufgelegt hat: „Es war unglaublich, nächstes Jahr fahren wir alle zusammen!“.

Dann geht es los und wir tauchen ein in einen elektrisierenden Raum aus experimentellen Beats. Wir bleiben nicht allein. Immer mehr Menschen schließen sich uns an, fühlen sich wohl in der Gruppe, die immer ausgelassener tanzt. Schon bald wird das Sonnenlicht gegen Mond- und VW-Turm-Beleuchtung ausgetauscht. Auch die Musik aus den Boxen wird aufgrund von „Lärmbelästigung“ um 22 Uhr durch Bluetooth-Kopfhörer ersetzt. Um Mitternacht ist der Abend schon vorbei. Viel zu früh. Runter von der Brücke, rein in das Nachtleben des Raschplatzes, wird uns hinterhergepfiffen. Jemand ruft: „Na Ladies, heute schon was vor?“.

Vier Wochen später sehen wir Lu und Tobi von soft spot wieder, diesmal im digitalen Raum. Die beiden haben das Kollektiv vor 2 Jahren mitgegründet. Über Zoom erklären sie uns, warum wir mehr queer-feministische Räume brauchen.


sai: Warum habt ihr das Kollektiv gegründet?

TOBI: soft spot ist vor zwei Jahren in Hannover entstanden. Am Anfang waren wir zu dritt, hatten alle Erfahrung mit DJing und wollten gerne feiern gehen. Wir sind uns vor Partys und Clubs begegnet, haben uns über die Clubszene in Hannover ausgetauscht und hatten alle den Eindruck, dass hier in Hannover wenig von dem sichtbar und hörbar ist, was die Clubgeschichte ursprünglich ausgemacht hat. Clubkultur und -musik ist aus der LGBTIQA+-Gemeinschaft entstanden, massgeblich von Schwarzen3, Latinx4, People of Color5 und queer-feministischen Gruppen geprägt worden. Diese Lücke war für uns der Impuls, wieder mehr queer-feministische Politiken lokal auf den Dancefloors in Hannover zu etablieren.

LU:  Impulsgebend war tatsächlich auch dieses Bedürfnis, unseren eigenen Raum abseits von weiß6-, cis7-, heteronormativ8 dominierten Räumen zu kreieren, die es überwiegend in Hannover gibt. Wir wollten uns im Club-Kontext wohlfühlen, füreinander da und solidarisch sein.

» Dieses Bedürfnis unseren eigenen Raum abseits von weiß-, cis-, heteronormativ dominierten Räumen zu kreieren. « © Nora Boiko

sai: Habt ihr vor der Gründung von soft spot beim Auflegen Erfahrungen außerhalb von queeren/safen Räumen gemacht? Wie hat das euer Kollektiv geprägt?

L: Ich habe mich, bevor wir soft spot gegründet haben, in einem eher cis-männlichen Partykontext bewegt. Dort habe ich erst spät angefangen, mich hinter das DJ-Pult zu trauen und meine Erfahrungen dabei waren oft negativ. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht ernst genommen wurde. Mir wurde oft in mein Mischpult reingegriffen. Das empfand ich als übergriffig, aber ohne es damals als solches benennen zu können. Mir wurde oft gesagt, ich könne doch froh sein, auf so einer geilen Party auftreten zu dürfen, auch wenn ich wenig Gage oder eine schlechte Playtime bekam. Dieses dominierende Verhalten war typisch in den männlichen geprägten Räumen. Nach den Gigs habe ich mich oft unwohl gefühlt, weil ich alles hinterfragt habe: meine Musik und mich selbst. Bei soft spot habe ich gelernt, Support von Freund:innen anzunehmen. Hier weiß ich, dass mir niemand in mein Set reingreift.

T: Früher konnte ich mir schlicht nicht vorstellen, dass ich mich einfach hinter ein DJ-Pult stellen und loslegen kann. Dazu verhalf mir eine Freundin, die vor allem in politischen Kontexten Veranstaltungen organisiert hat. Sie wusste von WG-Parties, dass ich keinen schlechten Musikgeschmack hatte. Deswegen ermöglichte sie mir und meiner DJ-Kollegin Cäcilia, in queerpolitischen Kontexten aufzulegen. Wir haben dann angefangen, Tracks aus explizit queeren Musikkulturen, zum Beispiel aus der Ballroom und Vogue-Szene, aufzulegen. Das waren für mich immer wahnsinnig wichtige Soundräume, die mir als nicht-binäre Person die Möglichkeit eröffnet haben, bestimmte Bewegungen auf der Tanzfläche überhaupt machen zu können. Die mich darin begleitet und unterstützt haben, meinen Körper auch in seiner Feminität bewegen und ausleben zu können.

sai: Wie seid ihr auf dem Namen gekommen?

T: An dem Begriff hat uns die Mehrdeutigkeit interessiert. Im Englischen benutzt man soft spot zum einen, wenn über Schwachstellen gesprochen wird: So wird etwa die Fontanelle bei Kindern genannt, wenn sie noch ganz weich ist und offen liegt. Das ist ein sehr verletzlicher Punkt am Körper. Zum anderen kannst du auch sagen: „I have a soft spot for..“, und meinst: „Ich hab eine Schwäche oder Leidenschaft für..“. Wir wollen Unsicherheiten und Verletzlichkeit offen austragen, aber auch unsere Schwäche für experimentelle Sounds und Clubmusik leben.

» Wir wollen Unsicherheiten und Verletzlichkeit offen austragen. « © Nora Boiko

sai: Was bedeutet safe space für euch intern? Was heißt das für eure Strukturen und die Kollektivarbeit?

T: Wir begreifen die Strukturen innerhalb des Kollektivs als sehr prozesshaft. Sie verändern sich stetig durch neue Personen in der Gruppe. Immer wichtig bleibt für uns aber die gegenseitige Bestärkung. Du kannst dich als FLINTA* oder queere Person einfach hinter ein DJ-Pult stellen und auflegen, auch wenn du nur drei mal zuhause geübt hast.

L: Entscheidend ist auch die Kommunikation. Wir sind uns nicht immer einig, aber wir versuchen regelmäßig beieinander einzuchecken, wie wir uns und unsere Kollektivarbeit verstehen, wie es uns damit geht. Auch die politische Positionierung ist uns sehr wichtig. Wofür stehen wir gemeinsam und kann das jede einzelne Person vertreten, möchte jede einzelne Person das vertreten? Deshalb ist uns Kommunikation im Sinne eines Transparent-Machens von Gefühlen und Haltungen sehr wichtig. Aber uns ist auch sehr wichtig, dass alle bei uns ihre Kapazitäten kommunizieren, weil Kollektivarbeit auch oft unbezahlte Arbeit bedeutet.

T: Das Motto von der Veranstaltung auf der Hochbrücke lautete ja: „We are in this together, but we are not the same“. Das ist etwas, was uns immer begleitet. Wir merken: Okay, wir stecken gemeinsam in diesem Vorhaben, Orte zu schaffen, die mit queer-feministischen Politiken aufgeladen sind. Aber wir bringen alle verschiedene Erfahrungen mit. Zum Beispiel haben wir unterschiedliche Meinungen zu der Frage, wer bei unseren Partys auflegen sollte, wie eng oder wie weit wir Repräsentation hinter dem DJ-Pult denken wollen. Da ist uns der kollektive Gruppenprozess voll wichtig, wir setzen uns hin und diskutieren vieles gemeinsam aus. 

sai: Es gibt online auch immer wieder Kritik an »safe space« zu lesen / Gibt es den überhaupt oder gibt es nur einen safer space?

L: Wir sprechen nicht vom safe space, sondern vom safer space. Die Unterscheidung ist wichtig, weil es unterschiedliche Diskriminierungsformen gibt und es unmöglich ist, einen Raum für alle zu kreieren, die unterschiedliche Diskriminierungen erfahren. Wir können versuchen, einen Raum sicherer zu machen, aber ein absoluter safe space ist erstmal unmöglich. Einen safer space für Queers und FLINTA* zu kreieren, kann manchmal auch zur Folge haben, dass cis-Männer aus diesem Raum ausgeschlossen werden. Das liegt daran, dass es immer noch strukturellen Sexismus in unser patriarchalen Gesellschaft gibt. Solche Räume sind ein Gegenentwurf zu dem, was bisher existiert hat.

T: Wichtig dabei sind Awareness-Strukturen. In Clubs gibt es beim Einlass oft Selektionen. Bei unseren Veranstaltungen sprechen wir lieber von Einladungs-Politiken. Wir schauen nicht auf das Aussehen oder fragen Identitätskategorien ab, sondern wir fragen: Weißt du, worauf du dich einlässt? 

Außerdem gestalten wir das Line-Up der Partys anders als andere lokale Gruppe. Bestimmte Personengruppen haben in Hannover schon genug Orte und Kollektive. Wir schaffen einen Raum für Menschen, die diesen Space noch nicht haben. Es gibt oft die Aussage, es sei so schwierig FLINTA* und Queers zu finden, die auflegen. Wir hatten dabei nie Probleme. 

Andere Gruppen haben Quotenregeln. Bei uns ist es einfach naheliegend, dass wir FLINTA* und Queers einladen, weil das unsere Freund:innen sind, wir sie bestärken und ihre Musikauswahl hören wollen. Wieder andere Kollektive sind  FLINTA* oder Queers only. Wir versuchen, bewusst queere und feministische Politiken zusammenzubringen. Und haben gemerkt, dass das ein sehr breites, manchmal komplexes Anliegen ist.

Lu, wie hast du eigentlich das erste Mal aufgelegt? Hast du dir das selber überlegt oder wurdest du gefragt?

L: Das erste Mal, dass ich eingeladen wurde, war 2019 bei Pink Noise in Hildesheim. Die Idee mit dem Auflegen hatte ich schon länger. Mit 18 habe ich angefangen, Platten zu sammeln. In den überwiegend männlich geprägten Kollektiven habe ich damals alles außer auflegen gemacht: Orga, Theke,Tür und Garderobe. Und das, obwohl ich einen viel besseren Musikgeschmack hatte als manche Dudes, die an diesen Abenden gespielt haben! Ich glaube, ich wollte schon immer auflegen.

Zentral ist, dass gesellschaftlich Marginalisierte, wie Queers und FLINTA* ihre Körper auf der Tanzfläche spüren. © Nora Boiko

T: Ich frage mich, ob es eine DJ-Biografie von FLINTA*s und Queers gibt, die nicht erst von anderen FLINTA* und queeren Personen ermutigt werden musste. Clubs gehören heutzutage vor allen Dingen weißen, heterosexuellen cis-Männern. Lu, du sammelst Platten seitdem du 18 bist. Das wussten diese Leute doch garantiert. Aber wer hat dich gefragt? Nicht die Personen, bei denen du Kasse gemacht oder für die du Flyer designt hast. Ich habe oft erlebt, dass in Gruppenprozessen vor Partys – insbesondere solche, die von cis Männern dominiert werden – Rivalität herrscht: Wer legt wann auf? Wie lange? Mit welcher Technik? Wer kriegt die besseren Übergänge hin? Ich wünsche mir echt, dass wir als queer-feministisches Kollektiv diese Konkurrenzen aufbrechen können. Es sollte doch mehr darum gehen, dass unsere Körper vom Sound, von der Musik, von der Stimmung bewegt werden. Zentral ist, dass gesellschaftlich Marginalisierte, wie Queers und FLINTA*, ihre Körper auf der Tanzfläche spüren und diese patriarchale, rassistische, heteronormative Gesellschaft für einen Moment lang vergessen können. Dann geht es nicht darum, wie geil der Übergang war oder wie lang du aufgelegt hast, sondern um den Raum, der gemeinsam auf der Tanzfläche geschaffen wurde. Das ist viel wichtiger! 


L: Voll! Und alle Allies sollten wissen: Es reicht nicht, feministische Theorien zu lesen oder sich irgendwelche Vorträge über Intersektionalität anzuhören. Von Verbündeten, die mit uns diesen Raum teilen wollen, fordern wir praktische Reflektion ihrer eigenen Sexismen, die sie mit sich tragen. Sie sollen sich damit auseinandersetzen. Reflektieren wie sie manchmal in einen Raum reingehen und ihn aneignen. Klar, wir könnten uns den Raum auch radikaler einfordern und cis-Männer allgemein ausschließen. Aber gleichzeitig brauchen wir auch Allies, die uns helfen Raum zu schaffen, indem sie sich auch mal zurücknehmen.

„We are in this together, but we are not the same“ Sheilas Set vom 17.07.2021

TRANZPARENZKENNZEICHNUNG:
Der Kontakt zwischen den Autor:innen Rahel und Nora zu soft spot entstand über Sheila, die sowohl im sai:kollektiv als auch im Club und DJ-Kollektiv soft spot aktiv ist.


GLOSSAR:

1 Queer-Feminismus ist eine Strömung des Feminismus, der vorherige binäre Ansätze erweitert. Dieser Ansatz geht davon aus, dass es keine Trennung zwischen biologischem sex und gesellschaftlich bestimmten gender gibt. Übersetzt bedeutet sex etwa Geschlecht und gender Geschlechtsidentität. Der Queer-Feminismus sagt, dass das biologische Geschlecht bereits gesellschaftlich geprägt ist. Geschlechter anhand der Anzahl von Chromosomen zu bestimmen, sei ein willkürliches, historisch gewachsenes Kriterium. Diese Erkenntnis macht den Queer-Feminismus für weitere Diskriminierungsformen anschlussfähig. Auch Kategorien wie race oder class seien konstruiert, ihre Kritik und Überwindung gelingt nur durch die gemeinsame – intersektionale – Betrachtung der Diskriminierungsformen. Die Theoretikerin Judith Butler hat diese Strömung mit ihrem Buch Das Unbehagen der Geschlechter geprägt.

2 FLINTA* steht für Frauen, Lesben, Inter, Non-binary, Trans und Menschen, die Agender sind*. Die Abkürzung inkludiert nicht nur Frauen im Feminismus, sondern alle Personen, die vom Patriarchat unterdrückt werden.

3 Schwarz ist eine Selbstbezeichnung, die aus sozialpolitischen Kämpfen entstanden ist. Schwarz-sein ist hier keine explizite Eigenschaft wie die Hautfarbe, sondern eine gesellschaftliche Stellung durch zugewiesene Eigenschaften. Schwarze Menschen machen dadurch die geteilte Rassismuserfahrung und Rassifizierungen sichtbar. Deswegen wird Schwarz-sein auch groß geschrieben.

4 Latinx erweitert die binären Bezeichnungen Latino oder Latina für Personen lateinamerikanischer Herkunft. Denn nicht alle identifizieren sich als Mann oder Frau. Nicht-binäre Personen haben deshalb „latinx“ oder „latinix“ zu einer gängigen Bezeichnung gemacht.

5 People of Color (PoC) stellt einen solidarischen Referenzrahmen für Menschen dar, die als nicht-weiß rassifiziert werden und Rassismus Erfahrung machen.

6 weiß ist eine Zuschreibung aufgrund der Herkunft und der Erscheinung, die es in unserer Gesellschaft Menschen erlaubt, nicht als weniger wertvolle Andere, Fremde oder Norm abweichende wahrgenommen zu werden. (Kurt 2021: 25)

7 cis-Männlichkeit beziehungsweise cis-Weiblichkeit beschreibt das Privileg, sich dem Geschlecht zugehörig zu fühlen, das dem Individuum im binären Geschlechtersystem zugeschrieben wird.

8 Heteronormativität postuliert ein binäres Geschlechtersystem, in dem Heterosexualität und die Kohärenz von sex-gender-Begehren als „natürliche Gegebenheit“ gilt. Männlichkeit wird darin über Weiblichkeit gestellt. Die Macht dieses Ordnungssystems spiegelt sich auch in der an Werte geknüpften, geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktaufteilung und in stereotypen Geschlechterrollen wieder.

  1. Julia Hupe

    Eigentlich habe ich vom Titel des Artikels gedacht, dass dieses Thema für mich nicht so interessant ist.
    Da es aber um eine Veranstaltung in Hannover ging, die Stadt in der ich lebe und eine Veranstaltung ich auch besucht habe im Regen eine Woche vorher, war ich neugierig.

    Die Fotos und die Collagen haben mich schnell mitgenommen und eintauchen lassen in das Thema, das dann doch spannend zu lesen war.
    Einen Einblick zubekommen in die querre feministische Clubkultur, unterstützt meinen Wunsch nach mehr soziokulturellen Themen/ Wissen für ein verständnissvolleres Miteinander der Generationen* und Kulturen.

    Und was werde ich explezit mitnehmen, safer space: Nicht sicher aber sicherer.

    *Hilfreich und wertvoll waren dafür auch die Übersetzungen am Ende des Artikels von Wörtern die in meinem Sprachgebrauch noch nicht inkludiert sind, denn ich habe immer so ein diffuse Idee von der Bedeutung einiger Begriffe und bin sehr dankbar über einfache, formulierte Beschreibungen.

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