Online macht Spaß und entspricht dem Zeitgeist. Lange haben wir uns deswegen auf unser online:magazin fokussiert. Wir wollten die Worte schnell in die Welt hinaus schreien und jederzeit abrufbereit haben.
Warum druckt ihr dann Magazine?
Nach zwei Jahren fragten wir uns: wie wäre es wohl ein sai:magazin in den Händen zu halten?
Ein Magazin, das den Anspruch behält multiperspektivisch, emotional und politisch zu erzählen?
Ohne Chef:innenredaktion, sondern basisdemokratisch und kollektiv?
Im März 2021 veröffentlichten wir unser erstes Printmagazin, in dem wir uns mit dem Thema „Sexualität“ auseinandersetzen. Im November 2023 druckten wir unser zweites Magazin zum Thema „Scheitern“. Beide könnt ihr noch bestellen.
Klingt gut, ich will eins haben!
Wenn du dir unser Printmagazin #1 oder #2 lesen möchtest, schick uns bitte eine E-Mail mit deiner Adresse an: verein@sai-magazin.de.
- MAGAZIN #2 „Scheitern“ für 13,50 €
- MAGAZIN #2 „Scheitern“ + STICKER für 15 €
- MAGAZIN #1 „Sexualität“ für 6 €
- MAGAZIN #1 „Sexualität“ + STICKER für 7,50 €
- (alle Preise inkl. Versand)
Bitte nenne als Verwendungszweck „Printmagazin #1 oder #2 DEINNAME„. Sobald das Geld auf dem Kollektivkonto gelandet ist, schicken wir das Magazin los und du findest es schon bald in deinem Briefkasten:
sai:kollektiv e.V.
GLS Gemeinschaftsbank Bochum
IBAN: DE48 4306 0967 1141 9245 00
BIC: GENODEM1GLS
Wenn du aufgrund von (körperlicher) Be_hinderung die Print-Version nicht oder nur umständlich lesen kannst, kannst du uns gerne eine Mail schreiben. Wir kontaktieren dich dann mit einem Lösungsvorschlag.
Verdient ihr damit Geld?
Nicht wirklich. Einzelne Kollektivmitglieder werden von den Erlösen jedenfalls nicht entlohnt.
Wir haben auch noch kein Geld verdient, um unsere Layouter:innen oder Autor:innen zu bezahlen.
Das Geld aus den Verkäufen wird von unserem Vereinsvorstand verwaltet und für künftige Projekte des Kollektivs ausgegeben (zB für das nächste Magazin oder Kollektivtreffen).
Mehr zu unserer Vereinsstruktur erfährst du hier. Zu unseren Grundsätzen hier entlang.
#2 Irgendwas mit Scheitern
Im zweiten Magazin finden sich lyrische Beiträge in Reim- und Prosaform, aber ebenso politische Essays und Interviews.
Wir suchen nach individuellen und gesellschaftlichen Scheiter-Geschichten.
Was bedeutet es durch die Raster zu fallen, von den vorgezeichneten Linien abzurutschen, auf der gängigen Ordnung auszurutschen? Wie fühlt es sich an dann hinzufallen und was sind die Konsequenzen?
#1 Irgendwas mit Sexualität
Im ersten Magazin wollen wir unsere Stimme nicht senken, wenn über Sexualität gesprochen wird, denn wir begreifen unsere intimsten Geschichten als politisch.
Das Magazin enthält Essays, Reportagen, Interviews und Illustrationen von 22 Autor:innen und Künstler:innen auf insgesamt 100 Seiten.
Unsere Autor:innen begleiten Sex mit Be_hinderung, schreiben von der Übersexualisierung Schwarzer Frauen und über die Schönheit weiblicher Selbstbefriedigung.
Wir glauben nicht, dass die Devise »Sex Sells« stimmt, sondern sagen, dass bisher nur bestimmter Sex verkauft wird. Deswegen setzen wir neue Narrative rund um Sexualität schwarz auf weiß in die Welt.
Die Bilder zum Printmagazin #2 „Irgendwas mit Scheitern“ sind von Rebecca Sophie Schell