(Selbst)inszenierte Selbstzweifel: Liz schreibt ungezähmt über ihre inneren & äußeren Paradoxe, illustriert ihren Körper aus schönen, wie auch bewusst unschönen Winkeln, enttabuisiert natürliches Körper- und Seelengeschehen. Sie bemüht sich, auch wenn es oft schwerfällt, die Welt mit Kinderaugen zu betrachten, schwört auf Selbstironie und die heilende Wunderkraft der Sonne. Ihr Weg führte im Groben von Offenburg nach Offenbach – Dort lebt die im Schwarzwald geborene und aufgewachsene Liz seit 2015. Nach ihrem Bachelorstudium der Sozialen Arbeit begann sie 2020 in Frankfurt Erziehungswissenschaften zu studieren.
von Liz
»The presentation of self in everyday life« with Photographs by Dennis Karotsch
EN | Why do we self-stage ourselves each and every day? Its causality does not only lie within self-optimizing neoliberalistic structures. To self stage is a lot of joy, as well.
Prima Nocte
Die Kausalitätsrechnungen ergeben: Ich werde verfolgt. Warum ich? Warum jetzt? Unsere Autorin erzählt in ihrem Text von einem Verfolgungserlebnis. Es geht um toxische Männlichkeit, Femizide und die Grenzen der Angst.